Informationen zum Curriculum

Weiterbildungsbildungsziele:

Folgende Kenntnisse werden in unserem Curriculum erworben:

 

1) Allgemeine Schmerztherapie: Linderung von Leiden durch neuropathische, akute posttraumatische / postoperative und Tumorschmerzen, Vorbeugen einer Schmerzchronifizierung durch Prävention

 

2) Entwicklung von Fähigkeiten, chronisch Schmerzkranke zu erkennen und zu behandeln. Dabei werden…

a) kognitive Lernziele (z.B. pathophysiologische Konzepte, aus denen sich unmittelbare Handlungskonsequenzen ergeben),

b) anwendungsbezogene Lernziele (z.B. in welcher Form die biopsychosozialen Dimensionen von Schmerz Berücksichtigung finden können) und…

c) emotionale Lernziele (z.B. Interaktionen gegenüber chronischen Schmerzpatienten) vermittelt.

Weiterbildungsinhalte

Die Inhalte orientieren sich an den Empfehlungen des Musterkursbuches „Spezielle Schmerztherapie“ der Bundesärztekammer und am Kerncurriculum Schmerztherapie für die Lehre für das Querschnittfach Schmerzmedizin.
Letzteres wurde von der Ad-hoc-Kommission „Studienordnungen“ der Deutschen Schmerzgesellschaft (vormals DGSS) erarbeitet, an dem auch Dozenten unseres Kurses wesentlich mitgewirkt haben (abrufbar unter www.dgss.org).

Zielgruppe

Das Curriculum „Spezielle Schmerztherapie“ richtet sich an alle Ärzte, die Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen versorgen. Jeder klinisch tätige Arzt wird mit Schmerzproblemen seiner Patienten konfrontiert. Schmerzen sind der häufigste Grund, warum Patienten einen Allgemeinarzt aufsuchen.

Daher sollte jeder Arzt Schmerzen richtig erkennen und entweder mit einfachen Algorithmen bzw. Interventionen selbst behandeln oder den richtigen Behandlungspfad eröffnen können.

Zugangsvoraussetzungen

  • Approbierte Ärzte/Ärztinnen mit einem Tätigkeitsschwerpunkt Schmerztherapie können an dem Lehrgang "Spezielle Schmerztherapie" der AIM teilnehmen.
  • Die jeweilige Berufserlaubnis ist auf Anfrage dem Weiterbildungsträger vorzulegen.